Die Basalt AG ist als Baustoffproduzent unmittelbar auf die Ressourcen der Natur angewiesen. So ist die Gewinnung wertvoller Natursteine immer mit temporären Eingriffen in die Ökologie und das Landschaftsbild verbunden. Dieses Zusammenhangs ist sich die Basalt AG durchaus bewusst, weshalb die Verknüpfung von Ökologie und Ökonomie für die Basalt-Gruppe traditionell einen hohen Stellenwert einnimmt. Noch bevor der erste Stein bewegt wird, werden daher gemeinsam mit öffentlichen Entscheidungsträgern, Fachverbänden und anderen Institutionen Abbau-, Rekultivierungs- und Renaturierungspläne erarbeitet.

Ausführlich zeigt das Projekt Lebensräume viele Beispiele der Renaturierung und Rekultivierung auf. Diese wurden in bislang drei Broschüren sowie auf der Lebensräume-Website veröffentlicht.

Steinbrüche können bereits während der Abbauphase in Kulturlandschaften durchaus höchst lebendige Inseln sein. Schroffe Abbrüche, zerklüftete Felshänge, Geröllhalden, Klein- und Kleinstgewässer in Senken, Rinnen und alten Fahrspuren sowie Steinbruchweiher bieten einer Vielzahl von seltenen Tieren und Pflanzen einen geeigneten Lebensraum. Oftmals ist bereits vor dem letzten Abbau ein Mosaik unterschiedlicher ökologischer Nischen entstanden, so dass sich natürlichgewachsene Biotope als Refugien seltener und vom Aussterben bedrohter Arten finden. Dies zeigt, dass im beiderseitigen Einvernehmen zwischen Naturschutz und Wirtschaft ein effektiver Artenschutz gelingen kann.

Zudem praktiziert die Basalt-Gruppe zur Schonung der natürlichen Rohstoffbasis bereits seit vielen Jahren mit Erfolg die Wiederverwendung von Baustoffen. So weist bspw. Ausbau-Asphalt mittlerweile eine Wiederverwendungsquote von über 85 % aus. Weiterhin wird in vielen Steinbrüchen und Asphalt-Mischanlagen Bauschutt zu einem qualifizierten Material aufbereitet und neuen Verwendungen zugeführt.